Der Giacosa Dolcetto d’Alba San Rocco 2015 ist gelungen. Man sollte ihn jung geniessen.

Auge: Purpurrot, sauber und leicht durchscheinend.

Nase: Kirschen, gekochte Erdbeeren; leicht nervig.

Gaumen: Sehr leichte, gut eingebundene Tannine, wieder Kirschen, Erdbeersüsse, Süssholz, verhalten kraftvoll, rund und ausgewogen, mittlerer Abgang; gradlinig.

Bemerkungen: Trinken. Der Giacosa Dolcetto d’Alba San Rocco 2015 wurde am 4. September 2017 neuerlich verkostet.

Auge: Purpurrot, sauber, leicht durchscheinend.

Nase: Frisch, fruchtig, Sauerkirschen, rote Beeren, spürbare Säure.

Gaumen: Rund und ausgewogen, rote und schwarze Beeren, ausgewogen, keine Säure (!), mittlerer Abgang.

Die Trauben für den Giacosa Dolcetto d’Alba San Rocco 2015 stammen von alten Reben aus dem Rebberg San Rocco.

Giuseppe Giacosa soll die Grundlagen für das spätere Weingut 1895 mit dem Kauf eines Kellers in Borgonuovo d Neive gelegt haben. Dessen Sohn Leone einen Händler gemacht. Dazu gehörte auch, dass Giacosa eigene Weine abfüllten. In den 90er-Jahren übernahm mit den Cousins Paolo und Maurizio Giacosa die heutige Generation die Führung des Gutes. Sie kauften Weinberge unter anderem in den Lagen Bussia und Scarrone hinzu (Masnaghetti, Barolo, Seite 254 und 394).

Der Weinblog hat auch die Jahrgänge 2013 und 2014 des Giacosa Dolcetto d’Alba San Rocco verkostet.