Pesquié Quintessence 2011 ist eine Assemblage aus 80 Prozent Syrah und 20 Prozent Grenache. Quintessence reift bis 15 Monate in Barriques und Demi-muids. Es kommen ausschliesslich neue Fässer zum Einsatz.

Auge: Klar, mittleres bis tiefes Rubinrot, leicht durchscheinend.

Nase: Sauber, ausgeprägte, Syrah betonte Nase, Cassis, Brombeere, Himbeere, Himbeersirup, Garriguekräuter wie Thymian, Lavendel, Feige, ansatzweise reife Aromatik, Ansatz von Pfeffer, Lakritze, Ansatz von Schokolade, feine Trüffel, animalische Noten; Ansatz zur Komplexität.

Gaumen: Trocken, mittlere Tannine, voller Körper, viel Cassis, Brombeere, viel Pfeffer, Greter‘s Pastillen, Gewürze, Kräuter wie Thymian, ausgeprägte Geschmacksintensität, hoher Alkohol, mittlere Säure, feine Bitterschokolade, komplex, Rauch, sehr langer Abgang mit kräftiger Fruchtsüsse, Pfeffer, Kräuterbitterkeit und pulvrigen Tanninen. Im Gaumen sind wesentlich weniger Zeichen von Reife zu spüren als in der Nase.

Bemerkungen: Jetzt trinken bis 2028.

Speisen: Pesquié Quintessence 2011 passt zu Rindfleischgerichten, -Braten, Confit de Canard und Moussaka.

Der Weinblog hat auch den Jahrgang Terrasses 2017 von Château Pesquié verkostet.

Den Jahrgang 2011 gibt es in der Schweiz nicht mehr. Der älteste erhältliche Jahrgang ist der 2016er.