Der Wachter Ried Saybritz 2017 wirkt unharmonisch. Er weist kompottige und Schnapsnoten auf. Ich empfehle, ihn vier, fünf Jahre liegen zu lassen.
Auge: Klar, helles Purpurrot, durchscheinend.
Nase: Sauber, ausgeprägte Intensität, Brot, Johannisbeersirup, Bonbonhaft, Würze, Kräuter, reife Fruchtigkeit, Ansatz zu Vielles Prunes, jugendliche Aromatik.
Gaumen: Trocken, hohe Säure, voller Körper, ausgeprägte Geschmacksintensität, mittlere Tannine, elegant, auf der frischen Seite was die Textur betrifft, Aromen auf der reifen Seite, fast überreif, Ansatz zum Kompottigen, Würze, Ausbaunoten überwiegen im Gaumen, Pfefferschärfe, langer Abgang mit viel Säure, Tanninen, kompakte Fruchtigkeit, unharmonisch, jung, Grundnote dominiert den ganzen Wein, etwas Reifwürziges mit Kompottnote; Individualität kann man ihm nicht absprechen.
Bemerkungen: Der Wachter Ried Saybritz 2017 ist zu jung; warten.
- Weingut:
- Weine Thom Wachter
- Jahrgang:
- 2017
- Appellation:
- Eisenberg DAC Reserve
- Traubensorten:
- Blaufränkisch
- Volumenprozent:
- 13,5
- Punkte:
- 91
- Preis:
- 28 Franken (aktuell der 2016er) | Preiskategorie: 20 bis 34.99 Franken
- Lieferant:
- Divo, Givisiez FR