Den Allegrini La Grola 2013 habe ich zu einer selbstgemachten Bärlauch-Pesto getrunken; passt fantastisch. Er schmeckt auch ohne Menü hervorragend.
Auge: Klar, mittleres Rubinrot, leicht durchscheinend.
Nase: Sauber, ausgeprägte Intensität von Pralinen, Schokolade, Minze, Kaffee, schwarze Früchte, weisser Pfeffer, reife Aromatik; leicht grüne Aromen wie Tomatenblättern.
Gaumen: Trocken, hohe Säure, voller Körper, ausgeprägte Geschmacksintensität, wieder dominante Schokolade, niedrige bis mittlere pulvrige Tannine, mittlerer Alkohol, Bitterschokolade, Eukalyptus, getrocknete Brombeeren, leicht rosiniertes Aroma, Ansatz von Vieilles Prunes, fleischig, sehr langer Abgang mit Vieilles Prunes, weissem Pfeffer und spritziger Säure; komplex, ausbalanciert, rund.
Bemerkungen: Jetzt trinken, hat noch Reifungspotenzial.
Speisen: Der Allegrini La Grola 2013 passt zu Lammgigot, Schmorbraten, Rehrücken, Pilzragout und Pecorino (Käse).
Allegrini La Grola 2013 ist ein Verschnitt Von Corvina veronese (90 Prozent) und Oseleta (10 Prozent). 20 Prozent der Trauben werden angetrocknet. Die Pressung erfolgt sanft (pneumatisch) nachdem die Trauben entrappt wurden. Vergoren wird während 15 Tagen in Temperatur kontrollierten Stahltanks zwischen 20 und 28 Grad. Der Tresterhut wird täglich. Die malolaktische Gärung vollzieht sich in Barriques. Der Jungwein reift nach Traubensorten getrennt während 16 Monaten in Barriques. Nach der Assemblage – sie dauert rund zwei Monate – ruht der Wein zehn Monate in den Kellern von Allegrini.
- Weingut:
- Allegrini
- Jahrgang:
- 2013
- Appellation:
- IGT Veronese
- Traubensorten:
- Corvina veronese, Oseleta
- Volumenprozent:
- 13,5
- Punkte:
- 90
- Preis:
- 29 Franken | Preiskategorie: 20 bis 34.99 Franken
- Lieferant:
- Mövenpick Wein, Baar ZG