Brusset Les Hauts de Montmirail 1998, AC Gigondas

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Brusset Les Hauts de Montmirail 1998, AC GigondasBrusset Les Hauts de Montmirail 1998 hat noch immer einen Hauch von Rauheit. Er ist hervorragend, süss, komplex. Er hat noch Reifungspotenzial. Ich würde ihn jetzt trinken, weil mir die (noch) vorhanden Fruchtnoten zusammen mit den Reifenoten gefallen.

Auge: Klar, mittleres Granatrot mit purpurnen Reflexen, leicht durchscheinend.

Nase: Sauber, ausgeprägte Intensität mit kräftig Rosmarin, dann Himbeere und weisser Pfeffer, Feigen, überreife Papaya, würzig, Zwetschgenmarmelade, leichte Pralinénote, Zimt, kalter Rauch, Zigarrenkiste, leichte Stallnoten, Süssholz, Fruchtwähe, Zeder, Karamell, reife Aromatik; komplex.

Gaumen: Trocken, mittlere bis hohe Säure, mittlere Tannine von pulvriger Textur, Ansatz von Kakao, Würze, Garriguekräuter, voller Körper, Ansatz von Knetmasse, ausgeprägte Geschmacksintensität, Brombeere, Ansatz von Greter’s Cassis Pastillen, wieder Praliné, Karamell, Lakritze, unterschwellige Süsse, weisser Pfeffer mit Schärfe, mittlerer Alkohol, Ansatz von Vieilles Prunes, getrocknete Pflaume, Marzipan und etwas Mandelbitterkeit, sehr langer Abgang mit spritziger Säure, Karamell, Pfefferschärfe und kräftiger unterschwelliger Süsse; komplex.

Bemerkungen: Jetzt trinken, hat aber noch Reifungspotenzial; dekantieren.

Ich empfehle dazu die Interpretation von «Saint James Infirmary Blues» von Jon Baptiste

Weingut:
Jahrgang:
Appellation:
Traubensorten:
, ,
Volumenprozent:
13
Punkte:
Preis:
28.90 Franken (aktuell Jahrgang 2019)
Lieferant:
Paul Ullrich, Basel

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